"DAS PROSPEKT FÜR ALLE"

Ein Teil der Sozialassistentinnen und Sozialassistenten im 2. Ausbildungsjahr beschäftigte sich in Gemeinschaftskunde mit dem Medienprojekt. Fachlehrerin Jane Rößler, die auch an Oberschule und Gymnasium unterrichtet, wollte die Medien in ihrer Vielfalt betrachten.

"Da die traditionellen Medien wegen der zunehmenden Digitalisierung auszusterben drohen, war mein Impuls, eine Schülerzeitung zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler sollten nicht nur das Handy in der Hand halten, sondern auch mal eine Zeitung, am besten eine, bei der sie selbst mitgewirkt haben."

Die gesamte Schülerzeitung inklusive Namensvorschläge wurde während des Projektes von den Auszubildenden umgesetzt. Jane Rößler koordinierte und leitete an und gab ab und an Denkanstöße. Nach zwei arbeitsreichen Tagen hielten die Projekt-Redakteur:innen die Zeitung in der Hand.

Jugendliche haben ihre eigenen Themen, Interessen und Meinungen, über die sie sprechen möchten. Durch die Erstellung einer eigenen Schülerzeitung lernen sie das Medium Zeitung als Kommunikations- und Informationsmittel kennen, mit dem sie selbst zu Meinungsmacherinnen und -machern werden können.

In Zukunft werden auch Schülerinnen und Schüler von Oberschule und Gymnasium zum Redaktionsteam gehören. 24 Schülerinnen und Schüler haben sich inzwischen für die Redaktion der Schülerzeitung angemeldet, von der 5. Klasse bis hin zu den Erzieher:innen. In Kürze lädt Jane Rößler zur ersten Redaktionssitzung ein. Es ist geplant, dass die Zeitung dieses Schuljahr einmal im Quartal erscheint. 

Gemeinsam werden die Schuljournalist:innen viele spannende Themen zusammengetragen. Es wird mit Mitschülerinnen und -schülern sowie Lehrkräften kommuniziert und über Geschehnisse, die das Schulleben betreffen, informiert. 

Die Erstausgabe beinhaltete neben den schulischen Themen, wie etwa Ausbildungsinhalte und Unterricht, praktische Tipps für Alltagsfrisuren und etwas zum Lachen mit den "Schenkelklopfern".